Archiv der Kategorie: eKommunikation

Das Seminarjahr 2008 kündigt sich an

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
Liebe Interessierte!
Liebe Besucherinnen und Besucher!

Keine Angst, es ist noch nicht Zeit für einen Jahresrückblick. Aber es ist dennoch immer öfter zu spüren, das nächste Jahr rückt zunehmend ins Blickfeld. Diese Woche durfte ich an einem sehr intensiven, schönen und lustigen Seminar ‘Betriebszeitung‘ mitarbeiten und ich freue mich schon sehr, die eine oder andere Kollegin und den einen oder anderen Kollegen aus dem Seminar dieser Woche im Februar wieder zu sehen.

Dann heißt es nicht mehr, wir schauen uns ‘Handwerkszeug für die eBetriebsratsarbeit‘ an. Dann heißt es das erste Mal im Jahr 2008:
Das BetriebsratsBlog!
(Spätestens im Februar wird sich also der Header hier oben ändern. ;-))

Seit etwa 2-3 Wochen ist das Seminarprogramm des VÖGB für 2008 ausgeliefert, seit knapp 2 Wochen ist die Seminardatenbank im Netz, die ersten Anmeldungen sind bereits eingegangen.

Zur Abwechslung hat dieses unser SeminarBlog seine Kleider (das Theme) gewechselt. Bißchen bunt, eine Menüführung mehr, etwas anderes Layout für die Beiträge, für Zitate usw.
Ob sich dieses Layout durchsetzen wird, weiß ich nicht, aber ein wenig Tapetenwechsel alle halben Jahr’ muss sein.
Wie findest Du das aktuelle Design?

liebe Grüße
chr.

Trend zu BR-Blogs hält an

Seit unserem letzten Einstieg sind einige neue BetriebsratsBlogs entstanden.

So sind u.a. BR-Blogs des Angestelltenbetriebsrats von Manpower zu vermelden, sowie ein Weblog von Tchibo Österreich. Auf zwei Universitäten haben die Betriebsräte Weblogs für ihre Belegschaften eröffnet, auf der VetMed und der MedUni.

Eine weitere ÖBB-Gesellschaft hat mittlerweile einen bloggenden BR. Der Zentralbetriebsrat der RailCargo hat diese Woche sein Weblog eröffnet. Auch der BR der MCE reiht sich unter die bloggenden Betriebsräte ein. Der Betriebsrat der österreichischen Lotterien bloggt, und last but not least Zürich, der Betriebsrat machts jetzt auch gut.

Besuch in der ÖGB-Zentrale

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.. bin gerade am Laurenzerberg. Das Thema und der Anlass lautet wieder einmal ‘Blog’.
Ich bin zu Gast bei Gottfried Köck und Michael Vlastos (VÖGB und ÖGB-Referat für Bildung und Kultur). Zum Einstieg in die Handhabung des Werkzeugs ‘Weblog’ haben gemeinsam gleich den GEDIFO-Blog erstellt. (Nein, den geht hiermit nicht offiziell und mit TRARA online. Ist höchstens in der Testphase).

Apropos: Was ist das GEDIFO?
Viele werden es wissen. Viele wird es interessieren. GEDIFO steht für das gesellschaftspolitische Diskussionsforum, eingerichtet und organisiert von ÖGB und AK.
Dazu ist gleich ein Beitrag online gestellt worden, –> hier.

Chance 2010

… befinde mich gerade in der GPA, 4.Stock und darf mit einigen KollegInnen von dort zum Thema ‘Einsatz des Weblog für die Gewerkschaft‘ diskutieren.
Der Rahmen ist nicht zuletzt die Perspektive Chance 2010, vulgo, Durchstarten der GPA-DJP bis längstens 2010.

U.a. haben wir – zum praktischen Durchspielen – einen neuen Blog aufgesetzt. Mal sehen, wahrscheinlich wird er über die reine Testphase hinaus weiterbestehen. Weil das Thema des Blogs ist ebenso wichtig wie interessant und hat sein interessiertes Zielpublikum:

In Zukunft seht Ihr hier die Fotoprotokolle und Bilder zu den Seminaren, Schulungen, Workshops und Veranstaltungen der Bildungsabteilung der GPA-DJP.

Toi toi toi und viel Spass!

unsere “social bookmarks”

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Dokumentation, eKommunikation, Verlinken veröffentlicht.

Ja genau, gleich noch ein dritter Eintrag innerhalb von zwei Tagen. Und diesmal ein Hinweis und Link zu einem Beitrag meines eigenen Blogs. Der Grund: ich habe dort kurz etwas zu einem Thema unseres Seminars, nämlich etwas zu del.icio.us geschrieben.

Del.icio.us: soziale Lesezeichen setzen
Wir erinnern uns, im Seminar haben wir u.a. alle einen gemeinsamen Account dieses Dienstes verwendet, um einzeln Lesezeichen zu erfassen, die wir dann gemeinsam zur Verfügung haben. Social Bookmarking nennt sich so etwas, oder brachial übersetzt: soziale Lesezeichen.

Siehe dazu auch nochmals das Glossar auf dieser unserer eBetriebsrat-Seite, das Wolfgang erstellt hat.

Recherche via Social Bookmarks
In meinem Eintrag zu del.icio.us geht es nun um eine Facette, wozu diese “sozialen Lesezeichen” gut sein mögen.
Nachlesen, wen es interessiert. Und ausprobieren.
(Freilich kann das ganze noch viel mehr. Dazu vl. später einmal wieder.)

Der BetriebsBlog

So, nun ein Hinweis in eigener Sache. Das Seminarprogramm des VÖGB für das Jahr 2008 steht in den Grundzügen.
Die einen oder anderen Änderungen wird es wohl noch geben, bis es im Frühherbst dann offiziell “rausgeht”, aber soviel steht eigentlich schon fest:
es wird zwei, jeweils dreitäge Seminare »Der BetriebsBlog« geben, eines noch im Winter und das andere im Spätherbst.

Die Nachfolge des eBetriebsrat-Seminars

Das neue, gerafftere und um das Schulungsziel ‘Betriebsblog’ zentriertere Seminar tritt somit die Nachfolge des Seminars »Handwerkszeug zur eBetriebsratsarbeit« an. Letzteres hat in abgewandelter und weiter entwickelter Form zuerst im Frühjahr 2006 und nun im April 2007 stattgefunden.

Die Erfahrungen und vor allem das Feedback aus diesen beiden Seminaren war ausschlaggebend für die neue, stringentere Konzeption des Folgeseminars. Und der Erfolg des letzten Seminars hat zu der Entscheidung geführt, »Der BetriebsBlog« ab 2008 zweimal im Jahr anzubieten.
Dafür ein großes Danke!

Wagnis, Hoffnung, Perspektive
Das größte Wagnis und Risiko war es, noch eineinhalb Jahre vor zustande kommen des ersten »Handwerkszeug zur eBetriebsratsarbeit«-Seminars, ein solches Projekt vorzuschlagen, ins Seminarprogramm aufzunehmen und durchzuführen. Es war ein Sprung ins kalte Wasser; und zwar für die TeilnehmerInnen ebenso wie für VÖGB und auch für mich.
Der Erfolg war mittelmäßig. Das Seminarkonzept war für alle Beteiligten … nun … verbesserungswürdig, nicht uninteressant aber unausgegoren und ein zum Scheitern verurteilter Ansatz, alles unter einen Hut zu bringen.

Das Potential der Stoßrichtung, für die gewerkschaftliche Bildung die Kommunikationsmöglichkeiten der “virtuellen Welt” intensiver zu thematisieren und praktisch zu erproben, war gegeben. Und die Notwendigkeit erst recht. Darüber waren sich noch 2006 alle einig.

Wir setzen auf das Weblog
Im Vorfeld des Seminars im April 2007 gingen wir das Risiko ein, bereits “das Weblog” in das Zentrum des Seminars zu stellen. Und das, obwohl dieses neue, einfache und effektive Medium noch kaum ausreichend bekannt ist. Vor allem aber, gab es noch keine Präzedenzfälle für erfolgreiche Betriebsblogs (oder überhaupt für Betriebsblogs).
Das hat sich nun geändert!! (siehe z.B. den Gend.Pol.Blog)

2008 ganz auf das Training zu BetriebsBlogs zu setzen ist auch wieder ein Wagnis und gewisses Risiko. Ich bin aber ganz zuversichtlich.
Ich hoffe weiterhin, dass wir in zwei oder spätestens drei Jahren zufrieden auf diese Zeit und auf solche Anfänge, Versuche und Schritte zurückblicken, wenn es dann bereits ein lebendiges und tragfähiges Netzwerk von Betriebs- und GewerkschaftsBlogs gibt, die untereinander und auch international vernetzt sind, die eine widerständige und lebhafte, funktionierende Gegenöffentlichkeit der ArbeitnehmerInnen darstellen, die Betriebsratstätigkeit sichtbar machen und Solidarität fördern.

Ganz pathetisch, möge die Übung gelingen und Danke an alle, die bisher mitgemacht haben! 🙂

Die Beispiele häufen sich

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eKommunikation, watch-bloggen veröffentlicht.

In den allermeisten Fällen stellt das Unternehmen (der Arbeitgeber) die Email-Accounts zur Verfügung, die in der Folge von den ArbeitnehmerInnen auch benutzt werden. Logisch oder?

Logisch ist auch, dass die ArbeitgeberInnen-Seite dann argumentiert, weil das von uns zur Verfügung gestellte Accounts sind, entscheiden wir, wer etwas an diese Accounts schicken darf?

Das wäre – nachdem die Post und Telefon schließlich liberalisiert und privatisiert wurden und werden, ist das eine legitime Frage – das wäre also so, als würden Postdienste und Telekommunikationsbetreiber entscheiden, wer uns Briefe (und v.a. Postwurfsendungen) schicken darf und wer uns anrufen darf, oder?
Bzw. hieße das für den Arbeitsplatz, das Unternehmen bestimmt, wer der ArbeitnehmerIn über den Postweg etwas zukommen lassen darf und wer die ArbeitnehmerIn anrufen darf?

Das wäre doch Irrsinn, oder? Überwachungsstaat? Überwachungsunternehmen!

Scheint allerdings Realität zu sein. Wiedereinmal ist es der 37.6-Blog, der interessantes zu berichten hat. Lesen.

also, alles in allem wieder ein Beispiel, wozu ein Betriebsblog im Falle des Falles gut sein mag als vom Arbeitgeber unabhängige Kommunikationsschiene!