Archiv der Kategorie: Öffentlichkeitsarbeit

Ein schmaler Tätigkeitsbericht

6. Juni ’07. Unser Seminar liegt bereits 6 Wochen zurück!
Jaja, fast eineinhalb Monate eines “zu-warm-für-die-Jahreszeit”-Frühlings sind schon wieder vergangen. Und ich hatte mir vorgenommen, zumindest alle 2 Wochen den einen oder anderen Beitrag zu schreiben: ein bisschen rückblickende Dokumentation, ein bisschen etwas Neues. Es geht sich momentan hinten wie vorne nicht aus.

Ein neuer Blog ist online!
Während ich aber nicht so toll fleißig war, war das jemand anderer umso mehr. Morgen, am 7.6. wird es nämlich ein Monat sein, dass Kollege Manfred bei WordPress einen weiteren Blog registriert hat, diesmal nicht um mit einem Seminarblog ein wenig herumzuprobieren sondern um ernst zu machen.

Auftritt
(wir begrüßen mit großem Applaus):

Der “Gend.Pol.”-Blog
der Personalvertretung der Exekutive des Bezirks Mistelbach!

Noch kein Monat alt, wenn man so will gerade erst in der Test- und Anlaufsphase, aber bereits 12 (ZWÖLF!!) Beiträge und – besonders erfreulich und bewundernswert – bereits 5 Kommentare. Da lässt sich jetzt schon sagen, die Geburt ist gut verlaufen und das Kind schaut vielversprechend aus. Wir gratulieren!! 😉

Was sich sonst so getan hat
Wie gesagt, ich war nicht so fleissig wie Manfred (, obwohl das Seminar “Unterhaltungsindustrie” in der Zwischenzeit sehr gut angekommen ist & ein geändertes und adaptiertes Seminarkonzept für zwei “Der Betriebsblog”-Seminare in 2008 nun steht).
In drei Wochen sollte ich dann etwas mehr Luft haben, um hier ein wenig Leben reinzubringen. Bis dahin, liebe, solidarische und kollegiale Grüße, einen schönen Sommerbeginn UND:
wenn sich noch mehr getan hat, bei Euch vl., dann schreibt doch mal 🙂
hc voigt

ps: und besucht mal die gendAMERIE.polIZEI des nördlichen Weinviertels!
(Link ist auch schon in der Blogroll.)

Ein kleines Glossar

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eKommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Verlinken veröffentlicht.

Im Seminar werde ich für die technischen Fragen verantwortlich sein. Weil da der eine oder andere Spezialausdruck fallen wird, habe ich ein kleines Glossar erstellt, in dem ich einige dieser Begriffe erklären möchte. Vielleicht findet ihr ja darin die eine oder andere brauchbare Erklärung.

Eines, der im Glossar vorgestellten Services möchte ich gleich anwenden: auf YouTube habe ich ein längeres Tutorial (45 min) gefunden, wie man sich auf WordPress.com einen Blog einrichtet:

Ein Video wie dieses lässt sich einfach und unkompliziert in einen Blogartikel oder einer Homepage einbinden. Dadurch könntet ihr beispielsweise selbst gedrehte Videos von BR-Veranstaltungen, Firmenausflügen etc. auf eurer Homepage bereitstellen.

Besuch für unser Seminar

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Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht.

Knappe 5 Tage noch zum Seminarbeginn. 🙂

Ich nehme das als Anlass, wieder mal etwas zu posten; schließlich konnte ich die letzten Tage feststellen, dass offensichtlich jeden Tag ein paar Besucherinnen(?) und/oder Besucher(?) auf dem Blog vorbeischauen.
(Was ich hiermit wiederum nur erwähne, weil: wenn wir uns diese Weblog-Plattform praktisch anschauen, werdet Ihr sehen, dass z.B. die laufende Statistik mitgeliefert wird, wie viele BesucherInnen auf den Seiten vorbeischauen, was sie anklicken, welche Dateien sie herunterladen. Und das bietet schließlich für die Öffentlichkeitsarbeit einige Chancen und Ansatzpunkte.)

Es gibt aber auch Neuigkeiten und also etwas anzukündigen:
am Donnerstag, vor oder nach unserem letzten Mittagessen im Karl-Weigl-Haus, das können wir uns noch ausmachen, werden wir Besuch vom Bildungssekretär der GPA Koll. Werner Drizhal erhalten und dieser wird ein wenig an unserer Debatte teilnehmen.

Gegen Ende des ersten, damals 2teiligen Seminars zum Handwerkszeug zur eBetriebsratsarbeit hatten wir eine lebhafte und höchst interessante Debatte darüber, welche Kommunikationskanäle mittlerweile bereits als selbstverständlich zur direkten Ansprache und zum Anschlag, der Betriebszeitung usw. hinzugekommen sind, in welche Richtung differenzierte BR-Arbeit diesbezüglich wohl gehen wird oder gehen könnte. Und: wie wir uns darauf vorbereiten, wie wir hier geschickt agieren und kommunizieren können, welche Mittel wir dazu brauchen und was wir können müssen.
Damals haben wir einmütig angemerkt, dass es bei dieser interessanten Diskussion toll wäre, auch einen Funktionär aus der Bildungsarbeit und Bildungsorganisation dabei zu haben. Ich freue mich daher persönlich sehr, dass Werner bei uns vorbeikommen und an unserem Erfahrungsaustausch teilhaben wird.

PS:
wie unschwer zu bemerken, hat sie das “Design” unseres Blogs geändert. Als Administrator des kannst Du Dir das Design nicht nur aussuchen; dazu wählst Du aus einer Palette angebotener Möglichkeiten. Es ist außerdem technisch unglaublich simpel und funktioniert per Klick und fertig. (Das auch wieder als weiterer Ausblick.)

Tricks, wie man Aufmerksamkeit schafft

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eKommunikation, Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht.

Gestern habe ich gleich über zwei Kommunikationsschienen die Frage gestellt, ob es im Vorfeld des Seminars Erwartungshaltungen und Wünsche gibt, die ihr vl. vorab mitteilen möchtet und auf die wir (Trainer und Vortragende) uns vorbereiten sollen.

Ein Weg (Kanal) war das direkte Email, der andere zweite Weg: gestriger Blogeintrag. (Beide Kanäle haben übrigens aufeinander verwiesen.)

Heute in der Früh habe ich schon eine erste Antwort erhalten, per Email. Danke übrigens 🙂
Einen guten Teil des Emails und der darin erhaltenen Fragen und Anregungen habe ich – in Absprache – gleich als Kommentar an den gestrigen Blog-Eintrag angefügt.

Als nächstes will ich meine Anwort posten, zuvor aber noch kurz sagen, warum ich das so mache. Öffentlichkeitsarbeit. Sichtbar machen und sichtbar halten “meiner” Arbeit. Kommunikationsprozesse, die in diesem Fall ja vom Thema her durchaus mehrere Personen interessieren könnten, dokumentieren und “archiviert” halten.
(Hin und her gehende Emails sind fein, können von den Betroffenen auch archiviert werden, sind für andere potentiell interessierte aber freilich unsichtbar.)

So, nun zurück zu Christines Email und meiner Antwort. Sie hat – wie im Kommentar nachzulesen – Bedenken geäußert und sie abschließend zusammengefasst:

Kurzum: Technisches Wissen ist fuer mich persoenlich sicher nuetzlich, im Sinne von ‘Mithalten Koennen mit der juengeren Generation’, aber fuer meine Arbeit als Betriebsraetin, die fuer die Oeffentlichkeitsarbeit zustaendig ist, waeren Kniffs und Tricks, wie man Aufmerksamkeit schafft, besser. Wie bringe ich mehr Leute dazu, unsere Mails zu oeffnen, unsere Homepage anzuklicken, sich bei Fragen an uns zu wenden? Andere Fragen (Wie biete ich ihnen noch mehr? usw.) sind daneben viel weniger wichtig, fuer mich zumindest.

meine Antwort:

Liebe Kollegin Christine,

keine Angst, es geht genau um das, was Du beschreibst.

die technische Seite ist etwas, was ich auf Basis der Erfahrungen des letzten Jahres auch auffangen und anbieten will; v.a. aber, weil die technische Seite mittlerweile einfacher ist/wird als z.B. MS Excel oder Outlook.

Wenn wir uns einiges “Technisches” anschauen, dann stehen diese “Tools” (Werkzeuge) unter zwei Vorzeichen:

1. diese Tools stehen für eine neue Kultur der Kommunikation und eine neue Simplizität der technischen Voraussetzungen für Kommunikation (damit auch für deutlich weniger Hürden) sowie für ganz neue strukturellen Möglichkeiten. Dass das alles funktioniert, zeigt das Phänomen Web 2.0.

–> wenn wir uns das anschauen, dann um davon zu lernen; allerdings nicht die (software-)technische Anwendung. Die Frage ist vielmehr:
Wenn das so großartig funktioniert – Gemeinschaften via Web2.0, gemeinschaftliche Kommunikation, up-to-date-sein via Blogs etc. -, was ist dann der Grund, dass das funktioniert und was davon kann mir als BR für meinen BR-Bedarf helfen?

2. wir werden uns diese Werkzeuge für Kommunikation auch praktisch anschauen, herumprobieren, Erfahrung sammeln, … quasi an eigenem Leib&Geist erfahren. Das heißt eigentlich nicht viel etwas anderes, als dass in anderen Seminaren natürlich auch z.B. Moderartionsübungen, NLP-Techniken etc. durchgespielt werden.

resümmiert: ich freue mich über diese Deine Erwartungshaltung und kann Dir versichern, dass wir – gemeinsam: Erfahrungsaustausch wird eine wichtige Qualität unseres Seminars sein – insgesamt mit der Idee und Ausrichtung dieses Seminars Hilfestellung ziemlich exakt für diesen Bedarf anbieten wollen, den Du hier schilderst.

Ich freue mich auch schon auf das Seminar,
liebe Grüße
hc voigt